Herausforderung: Monitoring von technischen Anlagen
In Gewerbeobjekten und Wohnbauten befinden sich viele technische Anlagen, die überwacht, gewartet und repariert werden müssen: Aufzüge, Lüftungen, Klimaanlagen, Heizungen, Photovoltaikanlagen,…
Kommt es zu Ausfällen, erfahren die zuständigen Personen oft erst von verärgerten Bewohnern oder Mitarbeitern davon. Eine längere Störungsdauer und oft auch höhere Reparaturkosten sind die Folge.
Ein Monitoring, welches automatisch einen Hinweis schickt, sobald ein Verschleißteil wie zum Beispiel ein Filter ausgetauscht werden muss, sichert den effizienten Gebäudebetrieb.
Lösung: Monitoring via automatischer Statusmeldung
Geht man davon aus, dass ein Filter (zB von einer Zentralklimaanlage) regelmäßig ausgetauscht werden muss, lässt sich das Monitoring dank Loxone ganz einfach mittels einer Logik umsetzen.
Mit Hilfe eines virtuellen Status lässt sich festlegen, nach welcher Zeitspanne eine Benachrichtigung erfolgen soll. Im Beispiel muss ein Filter halbjährlich gewechselt werden. Es wird daher ein Intervall von 180 Tagen hinterlegt. Die erste Benachrichtigung erfolgt 45 Tage vor Ablauf per E-Mail. Sieben Tage vor Ablauf wird man mittels Push Notification daran erinnert, dass ein Termin für den Filterwechsel vereinbart werden muss. Nach den 180 Tagen bekommt man dann via Caller Service einen Anruf, dass der Filter sofort getauscht werden muss, da die Lebensdauer des Filters abgelaufen ist.
Nach dem erfolgreichen Filtertausch, kann das Intervall wieder von vorne starten. Dazu muss in der Visualisierung nur der Knopf “Filter ausgetauscht” gedrückt werden. Dieser Knopfdruck setzt den Countdown für das Filter Service auf die 180 Tage zurück und beginnt die Zeit wieder herab zuzählen.
Hardware:
Konfiguration:
Musterdatei:
Fault Monitoring
Die Vorteile einer automatischen Statusmeldung
Die automatische Meldung über den Austausch von Verschleißteilen garantiert nicht nur die fristgerechte Erinnerung, sondern auch den effizienten Gebäudebetrieb. Vor allem in Wohnbauten und Gewerbeobjekten ist es hilfreich, wenn sämtliche Meldungen in einem Monitoring-System zusammen laufen. Somit können Probleme behoben werden, bevor sie sich überhaupt bemerkbar machen. Den Hausbesorgern bleibt dadurch außerdem eine Menge an Organisationsarbeit erspart. Das vermindert wiederum Reparaturkosten und schafft einen strukturierten Überblick über alle Gewerke. Die Investitionskosten für die Realisierung des Monitorings halten sich dabei in Grenzen, da keine zusätzliche Hardware benötigt wird.