Herausforderung: Rettungs- und Fluchtwege freihalten
Wenn es in einem Notfall um Menschenleben geht, zählt oft jede Sekunde. Blockierte Rettungs- und Fluchtwege können dann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.
Dennoch sind sie oft versperrt. “Ich hab’s eilig – es wird schon nichts passieren” ist dann oft der Gedankengang.
Daran ändern auch Hinweisschilder wenig. Sie haben nur geringen Einfluss, wenn es darum geht Rettungs- und Fluchtwege freizuhalten.
Die Verkehrssicherungspflicht eines Gebäudes liegt beim Eigentümer. Er ist dafür verantwortlich, dass Rettungs- und Fluchtwege ihre Aufgaben erfüllen können und er hat alles dazu Erforderliche zu veranlassen und durchzusetzen.
Bevor man handeln kann, muss man aber zunächst wissen, dass ein Rettungs- bzw. Fluchtweg blockiert ist.
Lösung: Intelligente Überwachung von Rettungs- und Fluchtwegen
In Bürogebäuden, Schulen, Veranstaltungshallen und Co. lassen sich Durchfahrten und definierte Bereiche mit einer Lichtschranke überwachen.
Meldet diese über einen bestimmten Zeitraum eine Unterbrechung (bspw. 2 Minuten), kann über den Loxone Miniserver ein Hinweis abgesetzt werden.
Mit dem Funktionsbaustein “Alarmierungskette” lässt sich in wenigen Minuten eine umfangreiche Alarmierungskette umsetzen, die im Alarmfall bis zu 10 Teilnehmer via Anruf, E-Mail oder Push-Notification benachrichtigt.
Der Baustein kann dabei auch variable Textelemente übergeben. So wird die zu alarmierende Person direkt darüber informiert, durch welchen Sensor der Alarm ausgelöst wurde.
Das gibt beispielsweise dem Hausmeister die Möglichkeit, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. So bleiben Rettungs- und Fluchtwege garantiert frei.
Hinweis: Damit der Loxone Miniserver Anrufe absetzen kann, ist der Caller Service erforderlich.
Hardware:
- Optischer Sensor (Lichtschranke o.Ä.)
- Caller Service (optional)
Konfiguration:
Musterdatei:
Keep Emergency Ways Free
Die Vorteile einer intelligenten Überwachung von Rettungs- und Fluchtwegen
Für Eigentümer, Mieter und Kunden sind versperrte Einfahrten einfach nur ein weit verbreitetes Übel.
Weit dramatischere Auswirkungen können sie für Rettungsdienste und Feuerwehr haben, wenn diese durch blockierte Rettungswege in ihrer Arbeit behindert werden.
Eigentümer bspw. eines Bürogebäudes sind daher verpflichtet, Rettungs- und Fluchtwege freizuhalten bzw. alles nötige zu deren Freihaltung zu veranlassen.
Diese vergleichsweise geringe Investition kann helfen, dieses Ziel verlässlich zu erreichen und im Notfall Menschenleben zu retten.