Herausforderung: Torsteuerung per Funk für Industrie und Gewerbe
Industrietore werden in Lagerhallen, Gewerbeanlagen, Industrieanlagen und vielem mehr eingesetzt. Gerade in Bereichen mit ständigem (Stapler-) Verkehr muss eine solche Toranlage schnell und präzise öffnen und schließen.
Häufig wird die Mechanik zum Öffnen bzw. Schließen des Tors manuell über eine spezielle Seilkonstruktionen in Gang gesetzt: Der Staplerfahrer hält kurz vor dem Tor an, betätigt den Mechanismus, wartet bis das Tor geöffnet ist und fährt dann weiter. Dadurch entstehen unnötige Wartezeiten.
Eine per Funk betriebene Torsteuerung könnte nicht nur die Wartezeit der Mitarbeiter minimieren und die Effizienz erhöhen, sondern auch für deutlich mehr Arbeitskomfort sorgen.
Lösung: Torsteuerung per Funk einfach mit Loxone Air Komponenten realisieren
Mit Hilfe nur weniger Loxone Air Komponenten, können Sie einfach und schnell eine funkbasierte Torsteuerung für Ihre Gewerbekunden realisieren. Egal ob im Neubau oder im Nachrüstprojekt.
Dazu muss das Tor lediglich an die leistungsstarken 5A Relais eines Nano IO Air angeschlossen werden. Per Remote Air können die Fahrer dann das Tor bereits während der Anfahrt öffnen. Unnötige Wartezeiten entfallen somit.
Tipp: Bei bestehender Tree-Infrastruktur ist eine Realisierung natürlich auch über das Nano 2 Relay möglich. Es verfügt nicht nur über zwei 10A Relais, sondern auch über eine automatische Stromfluss- und Endlagenerkennung.
Hardware:
- Nano IO Air
- Remote Air
- Air Base Extension (optional)
Konfiguration:
Musterdatei:
Open Gates
Die Vorteile einer Torsteuerung per Funk
Warum sollten Ihre Gewerbekunden auf den Komfort eines funkgesteuerten Tors verzichten, den viele vom heimischen Garagentor kennen? Gerade wenn man bedenkt, dass das Industrietor deutlich häufiger genutzt wird.
Eine Torsteuerung per Funk bietet aber nicht nur ein deutliches Plus an Komfort – es erhöht auch die Effizienz eines Betriebes mit ständigem (Stapler-) Verkehr.
Jedes manuelle Öffnen eines Tores ist mit einiger Wartezeit verbunden, die in Summe für massive Ausfallzeiten sorgt. Ein einfaches Rechenbeispiel verdeutlicht das:
Gehen wir der Einfachheit halber von 10 Sekunden für den gesamten manuellen Öffnungsvorgang aus (Anfahrt, Stopp, Betätigung, Fahrzeit Tor). Gehen wir außerdem davon aus, dass in einem Betrieb mit einem 8 Stunden Tag 5 Fahrer beschäftigt sind, von denen jeder das Tor 10 mal pro Stunde passiert. Ausgehend von dieser Annahme ergeben sich folgende Werte:
10 Sek. x 10 Öffnungen/h x 8h x 5 Mitarbeiter = 4.000 Sek.
Das entspricht einer Wartezeit von mehr als einer Stunde täglich bzw. mehr als 5 Stunden pro Woche. Durch eine Torsteuerung per Funk, kann diese Ausfallzeit minimiert oder sogar gänzlich vermieden werden.